On September 16, 2015 was posted by Gwen Hernandez (Übersetzung von Rich Schwab):
Therese barging in for a second to introduce you to our newest regular contributor here at WU: Scrivener guru Gwen Hernandez. I am so excited to have Gwen here to help us all understand Scrivener better, and I admit to some selfishness here as I still have not wrapped my brain entirely around Scrivener, still feel confused and a little intimidated by it. With me? Then help me to welcome her into the fold. And if you’re already a Scrivener-devotee, please add your thoughts to comments: Why does Scrivener trump other options for you? Welcome, Gwen!
~ Aus Scrivener For Dummies
But when I got serious about writing, I grew seriously frustrated with my word processor’s limitations.
And then a friend told me about this writing software called Scrivener. I checked it out and was so impressed I didn’t even wait for the free trial to expire. I paid for it on day three.
Why? Because Scrivener is designed to support the creative process from top to bottom (or side to side, if you prefer). What exactly is it? Imagine the love child of a word processor, an accordion file, a photo album, and a cork board, with a few twists. It lets you keep everything related to your manuscript in one place, right alongside your writing, for easy access.
Aber als ich anfing, mit dem Schreiben Ernst zu machen, frustrierten mich die Beschränkungen meines Textverarbeitungsprogramms immer mehr.
Dann erzählte mir ein Freund von dieser Autorensoftware, Scrivener. Ich probierte sie aus und war so beeindruckt, dass ich nicht einmal die großzügige Frist der Demo-Version ausnutzte – ich kaufte das Programm am dritten Tag.
Warum? Weil Scrivener entwickelt wurde, um den kreativen Prozess zu unterstützen, von vorne bis hinten. Was genau ist Scrivener? Stell dir ein Wunschkind vor aus einem Textverarbeitungsprogramm, einem Ordnersystem, einem Fotoalbum und einer Pinnwand, mit noch ein paar Tricks. Es ermöglicht dir, alles, was zu deinem Manuskript gehört, an einem Platz zu haben, genau neben dem, was du schreibst, einfach zugänglich.
I use it to write fiction and nonfiction, compose and organize blog posts, create and plan class lessons, and keep track of public appearances. I think it would also make a fabulous agent/editor submission tracker.
Here are some of the features I love most.
1. Scrivener remembers your spot. When you open a project in Scrivener, it takes you right to where you left off, both within the project and within a document. Maybe not such a big deal when writing the first draft—especially if you’re a linear writer—but when you’re in the midst of revisions, it’s a lifesaver.
2. Your structure is easy to see. Scrivener lets you write in chunks (e.g. scenes, sections, or chapters) called documents. The Binder—like a table of contents showing all of the files in your project—gives you an at-a-glance overview of your entire manuscript, and thus the structure of your work.
Change your mind about the order of scenes or chapters? It’s a cinch to move them around and play with a different story flow.
Ich benutze es, um Fiktionales und Nichtfiktionales zu schreiben, um Blog-Beiträge zusammenzustellen und zu organisieren, um Kurse zu planen und zu erschaffen, und um einen Überblick über öffentliche Auftritte zu behalten.
Und hier sind ein paar der Scrivener-Eigenschaften, die ich am meisten schätze.
1. Scrivener merkt sich, wo du warst. Wenn du ein Projekt in Scrivener öffnest, bringt es dich sofort wieder dahin, wo du aufgehört hast, sowohl im Projekt als auch in dem Dokument, an dem du zuletzt gearbeitet hast. Das ist vielleicht keine so große Sache, wenn du am ersten Entwurf arbeitest – besonders, wenn du ein linearer Schreiber bist –, aber wenn du mitten in den Überarbeitungen steckst, ist es Gold wert.
2. Deine Struktur ist leicht zu überschauen. Scrivener lässt dich in Häppchen schreiben (z. B. Szenen, Abschnitten oder Kapiteln), die „Dokument“ heißen.
Du hast dich für eine andere Reihenfolge von Kapiteln oder Szenen entschieden? Es ist ein Klacks, sie hin und her zu bewegen und mit unterschiedlichen Abläufen deiner Geschichte herumzuspielen.
In the revision phase—and for nonfiction—I use the Label field to keep track of the status of each section (e.g. Not Started, WIP, To Editor, Author Review, Complete).
4. Saving epiphanies is easy. Muse gave you an idea for a future scene, but you’re not ready for it yet? Create a new document, write out your idea, then ignore it until you figure out where it goes.
5. You can leave notes for yourself. Can’t think of that perfect comeback line for you heroine? Need to research the proper term for a man’s undergarment in 1821 England? Simply insert an inline annotation (text in a colored bubble right in the manuscript) or a comment, and get back to writing. Annotations are also a handy way to mark sections that would make good excerpts, either for front matter or in your advertising.
It’s easy to find your notes again, but you don’t have to delete them before you share your work with an agent, editor, or readers. Scrivener lets you choose whether to include or exclude annotations and comments when you compile (export).
In der Überarbeitungsphase – auch für Sachtexte – benutze ich Etiketten („Labels“), um den Bearbeitungsstatus jedes Dokuments überblicken zu können (z.B. „Noch nicht angefangen“, „In Arbeit“, „An den Verlag“, „Zusammenfassung“, „Erledigt“ …)
4. Gedankenblitze festzuhalten ist einfach. Deine Muse hat dir eine Idee für eine zukünftige Szene spendiert, aber du bist dafür noch nicht soweit? Erstell ein neues Dokument, schreib die Idee auf, und dann kümmere dich nicht weiter darum, bis dir klar ist, wohin damit.
5. Du kannst Notizen für dich selbst festhalten. Dir fällt der perfekte Spruch für das Wiederauftauchen deiner Heldin nicht ein? Du musst Nachforschungen über Männerunterwäsche im England im 19. Jhdt. anstellen? Füg einfach eine „Inline-Notiz“ in dein Dokument ein (ein Stück Text in einer farbigen Blase direkt im Manuskript), oder einen Kommentar, und mach weiter in deinem Text. Solche Anmerkungen sind auch sehr nützlich, um Abschnitte zu markieren, die als Leseprobe taugen, sei es für deinen Klappentext oder für Werbung.
Deine Notizen wiederzufinden ist leicht, aber du musst sie nicht löschen, wenn du dein Manuskript an deinen Agenten, einen Verlag oder irgendeinen Leser weitergibst. Scrivener lässt dir die Wahl, ob deine Anmerkungen beim „Kompilieren“ (Exportieren) im Text enthalten bleiben oder nicht.
7. Scrivener is like Mary Poppins’ bottomless bag. You can import research documents, web pages/links, and photos right into your project, so even when you take your laptop on the road, you have everything you need. You can also import any writing you already started in another program.
Plus, you can keep outlines, notes on ideas for changes and future scenes, and character and setting information all within the project. No more scouring your hard drive or that pile of sticky notes on your desk for a crucial piece of info.
8. Working without distractions. Scrivener’s full screen composition mode blocks out all distractions, making it easier to focus on your writing. Change the background color or image to suit your mood. My last book was set on a Caribbean island, so I used a photo I took in St. Lucia to set the scene.
7. Scrivener ist wie Mary Poppins’ Koffer ohne Boden. Du kannst Recherche-Dokumente und -Dateien, Webseiten oder -Links, Fotos und Audiodateien direkt in dein Projekt importieren; also hast du sogar, wenn du mit dem Laptop unterwegs bist, alles, was du brauchst, zur Hand. Importieren kannst du auch jede Art von Text, den du in einem anderen Programm begonnen hast.
Außerdem kannst du Gliederungen, Notizen zu Änderungen oder Ideen für künftige Szenen sowie Informationen über deine Protagonisten oder Schauplätze festhalten, alles in deinem Projekt. Kein Durchwühlen der Festplatte oder diesen Stapel von Notizzetteln auf deinem Schreibtisch mehr, um dieses eine wichtige Stückchen Information zu finden.
8. Arbeiten ohne Ablenkung. Scriveners Vollbildmodus („composition mode“) machte s sehr viel leichter, den Fokus auf deinem Text zu behalten. Wenn du magst, ändere die Hintergrundfarbe oder das Hintergrundbild, wie es in deine Stimmung oder zu deinem Stoff passt. Mein letztes Buch spielte auf einer Karibik-Insel, also habe ich ein Foto benutzt, das ich auf St. Lucia gemacht habe, um beim Schreiben einen passenden Hintergrund zu haben.
The beauty is that you can write in any format/font/color you want and then compile it into something completely different without affecting your original work. Produce a Word document, then turn around and create an EPUB. Totally different formats with a few clicks. Print chapter or scene titles in one version, leave them out in another. It can even auto-number your chapters or sections.
Getting the output right the first time can take a bit of trial and error as you learn how it works, but once you have it set up the way you want, you can save the settings for future use.
And there’s so much more. I could go on about my favorite writing software all day. The ability to set word count goals and track your progress. The Corkboard where you can view each document as an index card (perfect for storyboarders). Advanced searches that help you find anything, anywhere in your project. Snapshots for saving old versions of scenes…
Das Schöne ist, du kannst in dem Format, dem Zeichensatz, der Farbe deiner Wahl schreiben und deinen Text dann zu etwas völlig anderem kompilieren, ohne dass dein Originaltext davon betroffen ist. Stell ein Word-Dokument her, dann dreh dich um und mach ein .epub. Völlig verschiedene Formate mit ein paar Mausklicks. Druck dir Kapitel oder Szenen in einer Version mit Titeln aus und lass sie weg in einer anderen. Scrivener kann sie sogar automatisch nummerieren.
Den Export richtig hinzubekommen kann beim ersten Mal ein bisschen Versuch-und-Irrtum bedeuten, während du lernst, wie es funktioniert, aber sobald du es einmal nach deinen Vorstellungen geschafft hast, kannst du die Einstellungen für künftigen Gebrauch abspeichern.
Und es gibt so viel mehr. Ich könnte noch ewig weiter über mein Lieblingsschreibprogramm reden. Die Fähigkeit, Zeichen und Wörter zählen zu lassen, dir Schreibziele zu setzen und deinen Fortschritt im Auge zu behalten. Die Pinnwand, wo du jedes Dokument als Karteikarte sehen kannst (perfekt für Stoffentwickler und Drehbuchschreiber). Erweiterte Suchoptionen, die dir helfen, was immer du suchst zu finden, ganz gleich, wo in deinem Projekt es sich verbirgt. „Schnappschüsse“, mit denen du ältere Versionen von Textabschnitten oder des ganzen Manuskripts festhalten kannst …
What do you want to know? Hit me with your questions. Got a favorite Scrivener feature I didn’t mention? Please share.
Was möchtest du wissen? Frag mich. Gibt es für dich eine Scrivener-Eigenschaft, die ich nicht erwähnt habe? Teil sie mit uns.
Gefunden auf Writer unboxed